Auch wenn der Name es im ersten Moment vermuten lässt, hat die Akne inversa (lat. Hidradenitis suppurativa) nichts mit der gewöhnlichen Akne vulgaris zu tun. Es handelt sich bei Akne inversa um eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, deren körperliche Auswirkungen sich manchmal nur durch eine Operation reduzieren lässt lassen. Hier erfährst Du, wie sich die Akne inversa von herkömmlicher Akne unterscheidet, welche Risikofaktoren bestehen und wie die Krankheit wirksam behandelt werden kann.
In diesem Artikel
- Das Wichtige in Kürze:
- Wie unterscheidet sich Akne inversa von gewöhnlicher Akne?
- Habe ich Akne inversa? Jetzt testen lassen!
- Symptome: Woran erkenne ich eine Akne inversa?
- Deine Vorteile mit FORMEL SKIN:
- Begleiterkrankungen und psychische Folgen
- Ursachen: Wie entsteht Akne inversa?
- Risikofaktoren bei Akne inversa
- Behandlungsmöglichkeiten bei Akne inversa
- Individuelle Behandlungen ohne Wartezeit mit FORMEL SKIN
- Deine personalisierte Hautpflege
- Anpassung des Lebensstils
- FORMEL SKIN: Die Zukunft der Hautpflege
FAQ
Wie unterscheidet sich Akne inversa von gewöhnlicher Akne?
Zu den wichtigsten Unterscheidungsmerkmalen gehören neben dem Krankheitsursprung und der Schwere der Symptome vor allem die betroffenen Körperstellen: Während herkömmliche Akne besonders im Gesicht, auf dem Rücken und auf der Brust vorkommt, sind bei der Akne inversa vor allem die Achseln, der Po, die Leiste und der Genitalbereich bzw. Intimbereich betroffen.
Anhand welcher Symptome erkenne ich eine Akne inversa?
Die Symptome der Akne inversa werden medizinisch in 3 sogenannte “Hurley-Stadien” unterteilt: Stadium I: Einzelne schmerzhafte Knoten und Verdickungen. Stadium II: Fistelgänge unter der Haut und Abszesse, die häufig Narben verursachen. Stadium III: Flächiger Befall mit Abszessen, Fistelgängen und Narben. Oft flächige Narbenbildung, die zu Bewegungseinschränkungen führt.
Welche Ursachen kann eine Akne inversa haben?
Die Ursachen der Akne invera konnten bisher nicht vollständig geklärt werden. Studien gehen davon aus, dass dieser Akne-Form eine fehlerhafte Steuerung des Immunsystems zugrunde liegt und es sich um eine multifaktorielle Erkrankung handelt, zu deren Auslösern hormonellen Faktoren und externe Einflüsse gehören. Umstritten ist hingegen der Aspekt der Vererbbarkeit.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Akne inversa?
Äußerlich mit Cremes oder Gelen wird Akne inversa meist nur bei leichten Ausprägungen des ersten Stadiums behandelt. Für die innere Behandlung mit Tabletten kommen unter anderem Antibiotika und Biologika infrage. Häufig lassen sich die Symptome nur durch operative Eingriffe dauerhaft lindern.
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